Kiwanis International Fakten und Geschichten

Inhalt

Die Gründung

Der erste Kiwa­nis Club wur­de im Jahr 1914 in Detroit, Michi­gan, USA, gegrün­det. Am 21. Janu­ar 1915 erhielt der Club sei­ne Grün­dungs­ur­kun­de vom Staat Michi­gan. Die­ses Datum gilt als der Geburts­tag von Kiwa­nis. In Aner­ken­nung sei­ner histo­ri­schen Bedeu­tung erhielt der Club den Namen „Detroit Kiwa­nis Club Num­ber 1“. Der Club führt sei­ne Arbeit zum Wohl der Kin­der von Detroit weiter.

Der Gründer Allen Simpson Browne

Kiwa­nis wur­de von einem pro­fes­sio­nel­len Orga­ni­sa­tor namens Allen Simpson Brow­ne geschaf­fen. In sei­nem ursprüng­li­chen Kon­zept sah er vor, eine Orga­ni­sa­ti­on zu grün­den, deren Mit­glie­der geschäft­li­che Kon­tak­te mit­ein­an­der knüp­fen konnten.

Den­noch began­nen die Mit­glie­der des Detroi­ter Clubs schon kurz nach sei­ner Grün­dung damit, ein Ser­vice­pro­jekt durchzuführen.

Wäh­rend der fol­gen­den fünf Jah­re debat­tier­ten die Kiwa­nier über die eigent­li­che Absicht der Orga­ni­sa­ti­on: Ging es eher um die gegen­sei­ti­gen Geschäfts­be­zie­hun­gen oder um Ser­vice­lei­stun­gen für die Gemeinde?

Ursprünglicher Name Benevolent Order Brothers

Ursprüng­lich soll­te die Orga­ni­sa­ti­on den Namen „Bene­vo­lent Order Brot­hers“ “Wohl­tä­ti­ge Bru­der­schaft” erhal­ten. Dies miss­fiel jedoch Ottie Robert­son, einem Grün­dungs­mit­glied des “Detroit Kiwa­nis Club Num­ber 1”: “Die­ser Name ‘Bene­vo­lent Order Brot­hers’ scheint mir etwas eigen­ar­tig für eine Orga­ni­sa­ti­on, deren Mit­glie­der alle Geschäfts­leu­te sind. Wer will schon ‘BOB’ genannt werden?”

Die Abstammung des Wortes Kiwanis

Das Wort „Kiwa­nis“ wur­de dem Aus­druck eines India­ner­stam­mes aus der Regi­on Detroit ent­lehnt. Der Aus­druck „Nunc Kee-wan-nis“ geli­stet in Bishop Bara­gas Wör­ter­buch der Otchi­p­ew­spra­che bedeu­tet so viel wie “Wir tau­schen” oder “Aus­druck der eige­nen Per­sön­lich­keit” oder “Lärm machen im posi­ti­ven Sinn”.

Modern aus­ge­druckt “Tue Gutes und erzäh­le dar­über”. Prin­zi­pi­ell hat das Wort “Kiwa­nis” jedoch kei­ne Bedeu­tung und ist ledig­lich der Name einer füh­ren­den inter­na­tio­na­len Serviceorganisation.

Kiwanis International seit 1916

Die Ver­an­stal­tung von Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Kon­gres­sen begann, als der Kiwa­nis Club von Cleve­land im Mai 1916 Ver­tre­ter ande­rer Clubs in Cleve­land zu einer Ver­samm­lung ein­lud. Zu die­sem Zeit­punkt gab es 16 Clubs mit 1924 Mitgliedern.

Seit­her fand jähr­lich ein Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Kon­gress statt. Eine Aus­nah­me bil­de­ten limi­tier­te Kon­gres­se auf­grund von Rei­se­ein­schrän­kun­gen, die wäh­rend der Kriegs­jah­re 1943 – 1945 herrschten.

George F. Hixson, Kiwanis Club Rochester, New York, erster Präsident Kiwanis International

Geor­ge F. Hix­son vom Kiwa­nis Club Roche­ster, New York, fun­gier­te als erster Prä­si­dent von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal. Er wur­de 1916 anläss­lich des ersten inter­na­tio­na­len Jah­res­kon­gres­ses in Cleve­land zum ersten Mal und im dar­auf­fol­gen­den Jahr noch­mals gewählt.

Somit war er der ein­zi­ge inter­na­tio­na­le Prä­si­dent, der wäh­rend zwei Amts­pe­ri­oden gedient hat. Die Hix­son Fel­low­ship der Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Foun­da­ti­on erhielt ihren Namen in Aner­ken­nung sei­ner Verdienste.

Hix­son-Medail­len wer­den Spen­dern über­reicht, die min­de­stens 1000 USD an den Hix­son Endow­ment Fund oder für glo­ba­le Kam­pa­gnen für Kin­der unter ande­rem für das welt­wei­te IDD-Ser­vice­pro­jekt oder das Eli­mi­na­te-Pro­jekt gelei­stet haben.

Serviceprogramm Kiwanis International “Kleinkinder-Priorität Eins”

Ein spe­zi­fi­sches Ser­vice­pro­gramm von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal ist das Pro­gramm “Klein­kin­der: Prio­ri­tät Eins”. Die­ses Pro­gramm zielt auf die Bedürf­nis­se von Klein­kin­dern von der Geburt bis zum Alter von fünf Jah­ren ab und wen­det sich den fol­gen­den vier Berei­chen zu:

    • Gesund­heit von Mut­ter und Kind,
    • Für­sor­ge für und Ent­wick­lung von Kindern,
    • Wei­ter­bil­dung und Unter­stüt­zung der Eltern
    • sowie Sicher­heits­pro­gram­me und Betreu­ung trau­ma­ti­sier­ter Kinder.

Kiwanis wird 1916 zu einer internationalen Organisation

Mit der Grün­dung des Kiwa­nis Clubs Hamil­ton in Onta­rio, Kana­da, wur­de Kiwa­nis im Novem­ber 1916 zu einer inter­na­tio­na­len Orga­ni­sa­ti­on. Der offi­zi­el­le Name der Orga­ni­sa­ti­on „Kiwa­nis Club“ wur­de jedoch erst zur kon­sti­tu­ie­ren­den Ver­samm­lung in Den­ver im Jahr 1924 in „Kiwa­nis Inter­na­tio­nal“ umgeändert.

1918 in Chicago erster Kiwanis Hauptsitz

Der erste Kiwa­nis-Haupt­sitz, ein zwei Zim­mer gros­ses Büro, öff­ne­te im Jahr 1918 in Chi­ca­go sei­ne Türen. Kiwa­nis mie­te­te in den fol­gen­den Jah­ren immer grös­se­re Räu­me in der “win­di­gen Stadt” an, bis im Jahr 1957 das erste Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Gebäu­de ein­ge­weiht wurde.

In die­sem Gebäu­de hat­te Kiwa­nis 25 Jah­re lang sei­nen Sitz, bis auch hier der Platz nicht mehr aus­reich­te. Im Jahr 1982 wur­de die Immo­bi­lie ver­kauft und mit dem Geld konn­te ein grös­se­res Gebäu­de in India­na­po­lis, gün­sti­ger gele­gen und bes­ser geeig­net als Chi­ca­go, gebaut werden.

1918 wird Kiwanis in Distrikte eingeteilt

Wäh­rend des Kon­gres­ses in Pro­vi­dence, Rho­de Island, im Jahr 1918 stimm­ten die Club­de­le­gier­ten grund­sätz­lich der Ein­rich­tung von Kiwa­nis-Distrik­ten zu.

Mit der Ein­rich­tung von Kiwa­nis-Distrik­ten wur­de beab­sich­tigt, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und den Aus­tausch zwi­schen den Clubs zu för­dern und die admi­ni­stra­ti­ven Auf­ga­ben von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal zu ver­ein­fa­chen. Die mei­sten der ursprüng­lich 29 Distrik­te wur­den bis zum Ende die­ses Jah­res organisiert.

Seit dem Jahr 2011 gibt es welt­weit 47 Distrikte.

Der Gründer Allen Simpson Browne leitet Kiwanis von 1915 – 1919

Von 1915 bis 1919 wur­de die Grün­dung neu­er Kiwa­nis Clubs von einem pro­fes­sio­nel­len Orga­ni­sa­tor namens Allen Simpson Brow­ne gelei­tet. Die­sem Mann kann die Ent­ste­hung von Kiwa­nis zuge­schrie­ben werden.

Als Gegen­lei­stung für den Auf­bau neu­er Clubs erhielt er einen Teil der Gebühr für neue Mit­glie­der. Die­se Abma­chung sorg­te für zuneh­men­de Kon­tro­ver­sen bezüg­lich der Absicht und der Kon­trol­le der Organisation.

Das Pro­blem wur­de gelöst, als Kiwa­nis Inter­na­tio­nal sich im Jahr 1919, anläss­lich des Kon­gres­ses in Bir­ming­ham, Ala­ba­ma, von Brow­ne frei­kauf­te. Die Club­de­le­gier­ten sam­mel­ten wäh­rend der Dele­gier­ten­ver­samm­lung 17.500 USD ein und kauf­ten damit Brow­ne die Rech­te an dem Namen „Kiwa­nis“ und an der Orga­ni­sa­ti­on ab.

1920 erstes gemeinsames Motto “We build” von Roe Fulkerson hielt 85 Jahre stand

Der Vor­schlag für das erste Kiwa­nis-Mot­to “We build” — “Wir bau­en” wur­de von Roe Ful­ker­son, dem ersten Her­aus­ge­ber des KIWANIS Maga­zins, ein­ge­bracht und im Jahr 1920 angenommen.

Gott inspi­rier­te mich dazu, die Wor­te ‘Wir bau­en’ nie­der­zu­schrei­ben”, sag­te Ful­ker­son. “Ich bin stol­zer auf die­se Wor­te als auf alle ande­ren Lei­stun­gen, die ich in mei­nem Leben voll­bracht habe.”

Kiwa­nis behielt die­ses Mot­to 85 Jah­re lang bei. Eine bron­ze­ne Büste von Roe Ful­ker­son ist im inter­na­tio­na­len Haupt­bü­ro in India­na­po­lis ausgestellt.

Jedes Jahr weltweit im April ist der Kiwanis Servicetag

Jedes Jahr betei­li­gen sich die Mit­glie­der der Kiwa­nis-Fami­lie welt­weit am ersten Sams­tag im April an einem Ser­vice­tag. Die­ser Tag ist als der Kiwa­nis-Tag bekannt.

Der per­sön­li­che Ein­satz jedes ein­zel­nen Mit­glie­des ist nötig, um glo­ba­le Aus­wir­kun­gen zu erzielen.

Bei der Betei­li­gung aller Clubs, machen sich die Aus­wir­kun­gen des Enga­ge­ments in der Gemein­de, wo ein Kiwa­nis Club tätig ist, bemerk­bar. Die­ser uni­ver­sel­le Ein­satz inspi­riert die Men­schen weltweit.

Jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, die Freude am Lesen zu entdecken

Kiwa­nis-Mit­glie­der glau­ben fest dar­an, dass jedes Kind die Mög­lich­keit haben soll­te, die Freu­de am Lesen zu ent­decken. Schon seit län­ge­rem wid­men sich vie­le Mit­glie­der dem Kiwa­nis-Pro­gramm “Lese­rei­se um die Welt”.

Zu Beginn des Pro­gramms kon­zen­trier­te man sich einen Monat lang dar­auf, Kin­dern vor­zu­le­sen. Mitt­ler­wei­le wer­den das gan­ze Jahr über Pro­jek­te durch­ge­führt, die Kin­der zum Lesen moti­vie­ren und sie mit Büchern ausstatten.

Etwa 110 festangestelle Mitarbeiter bei Kiwanis-International-Büro in Indianapolis, USA

Etwa 110 Mit­ar­bei­ter sind im Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Büro in India­na­po­lis, India­na, USA, beschäftigt.

Im inter­na­tio­na­len Büro befin­den sich u. a. die Mit­ar­bei­ter der Jugend­pro­gram­me, wie z. B. Key Club Inter­na­tio­nal sowie Cir­cle K Inter­na­tio­nal, und die Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Foundation.

Zusätz­lich befin­den sich Mit­ar­bei­ter von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal auch in Euro­pa und Asi­en, um die dor­ti­gen Clubs effek­ti­ver unter­stüt­zen zu können.

1924 entsteht vollständige internationale Satzung und Statuten

Der Kon­gress des Jah­res 1924 in Den­ver, Colo­ra­do, wur­de als die “kon­sti­tu­ie­ren­de Ver­samm­lung” bekannt.

Nach­dem in die­sem Jahr eine voll­stän­di­ge inter­na­tio­na­le Sat­zung und Sta­tu­ten aus­ge­ar­bei­tet wor­den waren, nahm Kiwa­nis nun offi­zi­ell den Namen „Kiwa­nis Inter­na­tio­nal“ und die sechs Grund­sät­ze an.

Die Grund­sät­ze sind heu­te noch genau­so rele­vant für die Kiwa­nis-Fami­lie wie im Jahr 1924.

Die 6 Grundsätze von Kiwanis International lauten

    1. Den huma­nen und gei­sti­gen Wer­ten den Vor­rang vor den mate­ri­el­len Wer­ten geben.
    2. Im All­tag die Anwen­dung der ‘gol­de­nen Regel’ in allen zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hun­gen fördern.
    3. Die Anwen­dung immer höhe­rer Mass­stä­be im sozia­len, geschäft­li­chen und beruf­li­chen Leben fördern.
    4. Durch Rat und gutes Bei­spiel ver­ständ­nis­vol­le­re, akti­ve­re und hilfs­be­rei­te­re Mit­bür­ger formen.
    5. Durch Kiwa­nis Clubs dau­ern­de Freund­schaf­ten gewin­nen, unei­gen­nüt­zi­gen Dienst am Näch­sten üben und bes­se­re Gemein­schaf­ten bilden.
    6. Mit­ar­bei­ten am Auf­bau einer gesun­den öffent­li­chen Mei­nung, um dadurch Recht­schaf­fen­heit, Gerech­tig­keit und Loya­li­tät einem frei­en Staats­we­sen gegen­über zu fördern.

1962 erster Club ausserhalb USA und Canada

Bis 1962 beschränk­ten sich die Kiwa­nis Clubs auf die Ver­ei­nig­ten Staa­ten und Kana­da. Im Jahr 1961 befür­wor­te­ten die Dele­gier­ten des Kon­gres­ses in Toron­to die Aus­wei­tung von Kiwa­nis in ande­re Tei­le der Welt.

Im April 1962, wur­de der Kiwa­nis Club von Tijua­na, Baja Cali­for­nia, Mexi­ko, zum ersten Club, der aus­ser­halb der bei­den Grün­dungs­län­der orga­ni­siert wurde.

Heu­te sind Kiwa­nis Clubs in mehr als 80 Län­dern und geo­gra­fi­schen Gebie­ten vertreten.

Der erste internationale Vorstand entsteht

Der Vor­stand von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal umfasst 20 Mit­glie­der, ein­schliess­lich des Exekutivdirektors.

Der Vor­stand besteht aus dem Prä­si­den­ten, dem letzt­jäh­ri­gen Prä­si­den­ten, dem Prä­si­dent-Elect, dem Vize­prä­si­den­ten und 15 Trustees.

Die Amts­zeit der Amts­trä­ger beträgt ein Jahr. Jedes Jahr wird eine Grup­pe von Tru­s­tees für eine drei­jäh­ri­ge Amts­zeit ernannt.

Zusätz­lich wird ein nicht stimm­be­rech­tig­ter Amts­trä­ger vom Vor­stand ernannt: der Exe­ku­tiv­di­rek­tor, der als ein­zi­ger Amts­trä­ger ein Gehalt erhält.

Englisch wird zur offiziellen Sprache

Eng­lisch ist die offi­zi­el­le Spra­che von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal. Wich­ti­ge admi­ni­stra­ti­ve und Pro­gramm­li­te­ra­tur wird typi­scher­wei­se jedoch in sie­ben wei­te­re Spra­chen übersetzt.

Auf inter­na­tio­na­len Kon­gres­sen wird Simul­tan­dol­met­schen ange­bo­ten, sofern genü­gend Spre­cher der jewei­li­gen Spra­che teilnehmen.

Serviceprojekte werden als “eine Aktion” definiert

Ein Ser­vice­pro­jekt wird von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal als “eine Akti­on, die mit Zustim­mung des Kiwa­nis Clubs oder des Club­ko­mi­tees von den Mit­glie­dern des Clubs zum Wohl ande­rer aus­ge­führt wird” definiert.

1919 Henry J. Elliott, Montreal, erster Kiwanis-International-Präsidenten ausserhalb der USA

Hen­ry J. Elliott aus Mont­re­al, Que­bec, wur­de zum ersten Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Prä­si­den­ten aus­ser­halb der USA ernannt und dien­te im Jahr 1919 – 1920 als drit­ter Prä­si­dent von Kiwa­nis International.

Bis 2011 führ­ten ins­ge­samt sie­ben kana­di­sche Prä­si­den­ten das Amt aus.

Der erste Prä­si­dent, der aus­ser­halb der zwei Grün­dungs­län­der ernannt wur­de, war Ian Per­dri­au AM, ein Mit­glied des Kiwa­nis Clubs Mel­bourne, Austra­li­en. Er dien­te im Jahr 1994 – 1995.

Eyjól­fur ‘Eddie’ Sigurðs­son, Mit­glied des Kiwa­nis Clubs Reykja­vik-Hek­la, Island, dien­te im Jahr 1995 – 1996 als der erste Prä­si­dent, der von der euro­päi­schen Föde­ra­ti­on ernannt wurde.

Nur Kiwanis Clubs können Mitglieder von Kiwanis International sein

Ledig­lich orga­ni­sier­te Kiwa­nis Clubs kön­nen Mit­glie­der von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal sein. Ein­zel­per­so­nen sind kei­ne Mit­glie­der von Kiwa­nis International.

Jeder Kiwa­nier ist Mit­glied sei­nes Clubs.

1940 erste Spende von 25 US-Silberdollar an die Foundation

Die Grün­dung einer Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Foun­da­ti­on wur­de 1937 vom inter­na­tio­na­len Prä­si­den­ten F. Traf­ford Tay­lor vor­ge­schla­gen. Die Stif­tung wur­de anläss­lich der Fei­er zum 25-jäh­ri­gen Bestehen von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal im Jahr 1940 in Detroit öffent­lich ins Leben gerufen.

Wal­ter Zel­ler, ehe­ma­li­ger Gover­nor des Distrikts Onta­rio-Que­bec-Mari­ti­me, lei­ste­te eine erste Spen­de von 25 US-Sil­ber­dol­lar an die Foun­da­ti­on. Die­ser Betrag wur­de zur Deko­ra­ti­on des Jubi­lä­ums­ku­chens verwendet.

Die Kuchen­stücke wur­den ver­stei­gert. Bei der Ver­stei­ge­rung wur­den ins­ge­samt 625 USD eingesammelt.

Heu­te erhält die Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Foun­da­ti­on jähr­lich mehr als eine Mil­li­on USD an Spen­den­gel­dern und Nach­läs­sen, sowie ande­re Spen­den für spe­zi­fi­sche Projekte.

Kiwanis umfasst fünf Serviceorganisationen und drei Anerkennungsprogramme

Die Kiwa­nis-Fami­lie umfasst fünf Ser­vice­or­ga­ni­sa­tio­nen und drei wei­te­re Aner­ken­nungs­pro­gram­me und Pro­gram­me zur Ent­wick­lung von Führungskräften:

    • Kiwa­nis Kids für Kin­der von sechs bis zwölf Jahren
    • Bring Up Gra­des „Bes­se­re Noten“, für Grund­schü­ler von sechs bis zwölf Jahren
    • Ter­ri­fic Kids „Her­vor­ra­gen­de Kin­der“, für Grund­schü­ler von sechs bis zwölf Jahren
    • Buil­ders Club Mit­tel­schu­le, elf bis 14 Jahre
    • Key Club Ober­stu­fe, 14 bis 18 Jahre
    • Key Lea­der ein Wochen­end­se­mi­nar für Schü­ler im Alter von 14 bis 18 Jahren
    • Cir­cle K Inter­na­tio­nal Hochschule/​Universität, 18 Jah­re und älter
    • Akti­on Club Erwach­se­ne mit Behinderungen

38 Jahre alt, jüngster Amtsinhaber als Präsident Kiwanis-International

Das bis zum heu­ti­gen Datum — 2011 — jüng­ste Mit­glied, der das Amt als Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Prä­si­dent aus­ge­führt hat, war J. O. Tal­ly Jr., der im Jahr 1960 – 1961 dien­te. Tal­ly war zu Beginn sei­ner Amts­zeit 38 Jah­re alt.

Neu Bezeichnung designierter Governor, designierter Präsident

Arti­kel XVIII der inter­na­tio­na­len Sta­tu­ten: “Nach der Wahl und vor Amts­an­tritt wird auf alle Amts­trä­ger von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal und der Distrik­te von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal mit den Titel­be­zeich­nun­gen der jewei­li­gen Ämter Bezug genom­men, in die sie gewählt wor­den sind; vor­an steht die Bezeich­nung ‘desi­gnier­ter’. Die for­mel­len Ämter von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal erhiel­ten die Bezeich­nun­gen ‘Gover­nor-Elect’ und ‘Prä­si­dent-Elect’.”

Um vor dem 1. Okto­ber 2011 Ver­wechs­lun­gen zu ver­mei­den, wer­den die erfolg­rei­chen Kan­di­da­ten für das Amt des Gover­nors und das Amt des Prä­si­den­ten als ‘desi­gnier­ter Gover­nor’ und ‘desi­gnier­ter Prä­si­dent’ bezeichnet.

Aufgaben internationaler Vorstand

Laut Arti­kel IX der inter­na­tio­na­len Sta­tu­ten ist die Fest­le­gung von Distrik­ten geneh­migt. Der inter­na­tio­na­le Vor­stand erstellt die Distrik­te, über­wacht und kon­trol­liert sie und legt die Gren­zen dafür fest.

Der Distrikt­go­ver­nor ist der ober­ste Amts­trä­ger eines Distrikts und gleich­zei­tig Amts­trä­ger von Kiwa­nis International.

Die Distrik­te sind Divi­sio­nen zuge­ord­net. Der ober­ste Amts­trä­ger einer Divi­si­on ist der Lieu­tenant Governor.

Verwendung der Spenden

Kiwa­nis Clubs müs­sen Gel­der, die durch Spen­den­ak­tio­nen, an denen die Öffent­lich­keit betei­ligt war, ein­ge­nom­men wur­den, oder von Mit­glie­dern und ande­ren Ser­vice­ak­tio­nen, die vom Club gespon­sert wur­den, getrennt von dem admi­ni­stra­ti­ven Fonds verwalten.

Die­se Gel­der dür­fen ledig­lich für Ser­vice­ak­tio­nen des Clubs auf­ge­wandt wer­den. Nur die eigent­li­chen Kosten der Spen­den­ak­ti­on kön­nen dem Ser­vice­kon­to ange­rech­net werden.

Wei­ter­hin kön­nen Zins­er­trä­ge des Ser­vice­kon­tos nicht auf das Ver­wal­tungs­kon­to über­tra­gen wer­den. Alle nicht ser­vice­be­ding­ten Betriebs­ko­sten des Clubs müs­sen vom Ver­wal­tungs­kon­to abge­bucht wer­den, auf das die Bei­trä­ge und Gebüh­ren der Mit­glie­der fliessen.

Kiwanis Key Club International mehr als 250’000 Mitglieder

Key Club Inter­na­tio­nal ist das älte­ste und gröss­te, wei­ter­hin stark wach­sen­de Jugend­pro­gramm von Kiwanis.

Der erste Key Club für Schlüs­sel­kin­der wur­de vom Kiwa­nis Club Sacra­men­to, Kali­for­ni­en, im Jahr 1925 ins Leben gerufen.

Das Kon­zept eines Ser­vice­clubs für Schü­ler der Ober­stu­fe im Alter von 14 bis 18 Jah­ren wur­de von ande­ren Kiwa­nis Clubs über­nom­men, bis Key Club Inter­na­tio­nal im Jahr 1942 offi­zi­ell zu einem Pro­gramm von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal wurde.

Heu­te gehö­ren mehr als 250’000 jun­ge Män­ner und Frau­en in mehr als 5’000 Ober­stu­fen in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, Kana­da und ande­ren Län­dern den Key Clubs an.

Key Club Inter­na­tio­nal wird gröss­ten­teils von den Mit­glie­dern gelei­tet. Die Mit­glie­der füh­ren Kon­gres­se durch und wäh­len jähr­lich ihre Amts­trä­ger auf Distrikt- und inter­na­tio­na­ler Ebene.

Schutz von Zeichen und anderen eingetragene Marken

Die offi­zi­el­len Zei­chen von Kiwa­nis und ande­re ein­ge­tra­ge­ne Mar­ken der Kiwa­nis-Fami­lie wer­den vom Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Vor­stand ent­wickelt und kontrolliert.

Ande­re Orga­ni­sa­tio­nen oder Unter­neh­men kön­nen nur nach vor­he­ri­ger Zustim­mung des Vor­stands die Namen und Zei­chen von Kiwa­nis benutzen.

Clubs, Divi­sio­nen und ande­re offi­zi­el­le Kiwa­nis-Kör­per­schaf­ten sind dazu berech­tigt, die Namen und Zei­chen der Kiwa­nis-Fami­lie auf Brief­pa­pier, in Rund­schrei­ben und auf ande­ren Mate­ria­li­en, die für ihren Betrieb not­wen­dig sind, zu ver­wen­den – vor­aus­ge­setzt, die­se Arti­kel wer­den nicht gewinn­brin­gend verkauft.

Der Schutz des Namens und der Zei­chen der Kiwa­nis-Fami­lie gegen unbe­fug­te Benut­zung ist wich­tig, um den guten Ruf und das öffent­li­che Ver­trau­en, die sich Kiwa­nis über vie­le Jahr­zehn­te hin­weg ver­dient hat, aufrechtzuerhalten.

Clubvorstand legt Geschäftsregeln und Aktivitäten des Clubs fest

In den Club­sta­tu­ten ist fest­ge­legt, dass der Club­vor­stand die Geschäfts­re­geln und Akti­vi­tä­ten des Clubs fest­legt, Mit­glie­der wählt und dis­zi­pli­niert, das Bud­get und alle Rech­nun­gen bestä­tigt und all­ge­mein die Lei­tung des Clubs vornimmt.

Der Club­vor­stand kann die zukünf­ti­gen Vor­stän­de jedoch nicht an die Fort­set­zung von Regeln oder Pro­jek­ten binden.

Die Betei­li­gung eines Clubs an einem Pro­jekt, das län­ger als ein Ver­wal­tungs­jahr dau­ert, erfor­dert eine Zwei­drit­tel­mehr­heit der Mit­glie­der bei einer beson­de­ren Clubversammlung.

Internationale Rat kann die internationalen Statuten abändern

Der inter­na­tio­na­le Rat umfasst den Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Vor­stand, die ehe­ma­li­gen inter­na­tio­na­len Prä­si­den­ten, die Prä­si­den­ten der Föde­ra­ti­on, den Vor­sit­zen­den der Regi­on Asi­en-Pazi­fik und die Distriktgovernors.

Der inter­na­tio­na­le Rat kann mit einer Mehr­heit von zwei Drit­teln der Stim­men die inter­na­tio­na­len Sta­tu­ten abän­dern. Die­se Ände­run­gen blei­ben in Kraft, es sein denn, sie wer­den wäh­rend des dar­auf­fol­gen­den Jah­res­kon­gres­ses rück­gän­gig gemacht.

Club kann zwei stimmberechtigte Delegierte zu einem Jahreskongress entsenden

Jeder Kiwa­nis Club im Besitz aller Rech­te ist berech­tigt, zwei stimm­be­rech­tig­te Dele­gier­te zu einem Jah­res­kon­gress zu entsenden.

Wei­ter­hin ist ein sol­cher Club berech­tigt drei stimm­be­rech­tig­te Dele­gier­te, zu denen der Club­prä­si­dent und der desi­gnier­te Prä­si­dent gehö­ren müs­sen, zu jedem Distrikt­kon­gress zu entsenden.

Für jeden Dele­gier­ten kann ein Stell­ver­tre­ter gewählt wer­den, der die Auf­ga­ben des Dele­gier­ten über­nimmt, falls der Dele­gier­te selbst nicht in der Lage ist, die­se Auf­ga­ben auszuführen.

1983 erster Kiwanis-International-Kongress ausserhalb der Vereinigten Staaten fand in Wien statt

Der erste Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Kon­gress aus­ser­halb der Ver­ei­nig­ten Staa­ten und Kana­das fand in Wien, Öster­reich, im Jahr 1983 statt.

Bei die­ser Ver­an­stal­tung wur­de das 20-jäh­ri­ge Bestehen des Clubs in Wien, des ersten Kiwa­nis Clubs in Euro­pa, gefeiert.

Der zwei­te inter­na­tio­na­le Kon­gress aus­ser­halb von Nord­ame­ri­ka fand in Niz­za, Frank­reich, im Jahr 1993 statt.

Tai­peh, Tai­wan Repu­blik Chi­na, war die Gast­ge­ber­stadt des inter­na­tio­na­len Kon­gres­ses 2001, des ersten inter­na­tio­na­len Kon­gres­ses in der Asien-Pazifik-Region.

Im Jahr 2010 ver­ab­schie­de­te der Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Vor­stand die Regel, den inter­na­tio­na­len Kon­gress alle drei Jah­re aus­ser­halb der Ver­ei­nig­ten Staa­ten und abwech­selnd in Euro­pa und der Asi­en-Pazi­fik-Regi­on zu veranstalten.

Circle K International weltweite top Serviceorganisationen an Hochschulen

Cir­cle K Inter­na­tio­nal ist eine der welt­weit füh­ren­den Ser­vice­or­ga­ni­sa­tio­nen an Hochschulen.

Basie­rend auf den Leh­ren von Ser­vice, Füh­rungs­fä­hig­kei­ten und Kame­rad­schaft, bil­det CKI Schü­ler der Hoch­schu­len und Stu­den­ten an Uni­ver­si­tä­ten dazu aus, zu ver­ant­wor­tungs­vol­len Bür­gern und Füh­rungs­kräf­ten zu wer­den, die sich lebens­lan­gem Ser­vice verschreiben.

CKI Clubs sind an Uni­ver­si­tä­ten ansäs­sig und wer­den von loka­len Kiwa­nis Clubs gespon­sert. CKI ist eine selbst­ge­lei­te­te Orga­ni­sa­ti­on, die ihre eige­nen Amts­trä­ger wählt, ihre eige­nen Ver­samm­lun­gen durch­führt und ihre eige­nen Ser­vice­ak­ti­vi­tä­ten bestimmt.

CKI ver­eint Gemein­de­ser­vice und die Schu­lung von Füh­rungs­kräf­ten mit der Gele­gen­heit, mit ande­ren Stu­den­ten Kon­takt aufzunehmen.

Die Rechte der Seniorenmitglieder

Alle akti­ven und Senio­ren­mit­glie­der eines Clubs im Besitz aller Rech­te sind berech­tigt, über Ände­rungs­an­trä­ge zu den Club­sta­tu­ten, die Wahl von Club­amts­trä­gern, die Ent­sen­dung von Direk­to­ren und Dele­gier­ten zu Kon­gres­sen und alle Ände­rungs­vor­schlä­ge, die einer Mit­glie­der­be­ur­tei­lung unter­lie­gen zusätz­lich zu den Jah­res­bei­trä­gen, abzustimmen.

Wer kann Seniorenmitglied werden

Die Senio­ren­mit­glied­schaft steht Kiwa­ni­ern zu, die seit min­de­stens 10 Jah­ren akti­ve Mit­glie­der ohne Fehl­ver­hal­ten in einem oder meh­re­ren Clubs sind und die aus gesund­heit­li­chen, beruf­li­chen oder ande­ren ver­tret­ba­ren Grün­den die Prä­senz­vor­schrif­ten nicht ein­hal­ten können.

Senio­ren­mit­glie­der genies­sen alle Rech­te der Mit­glied­schaft, ein­schliess­lich der Mög­lich­keit, als Club­amts­trä­ger zu fungieren.

Für gewöhn­lich kan­di­diert ein Senio­ren­mit­glied jedoch nicht für ein Amt, da die Senio­ren­mit­glied­schaft gewährt wor­den ist, weil das Mit­glied nicht in der Lage ist, die regu­lä­ren Prä­senz­vor­schrif­ten einzuhalten.

100 Millionen USD gesammelt für weltweites Projekt zur Beseitigung von Jodmangel

Bei dem ersten welt­wei­ten Ser­vice­pro­jekt von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal haben sich die Mit­glie­der in Zusam­men­ar­beit mit UNICEF durch die Beschaf­fung von nahe­zu 100 Mil­lio­nen USD dafür ein­ge­setzt, Jod­man­gel­er­kran­kun­gen IDD – eine leicht zu ver­mei­den­de Haupt­ur­sa­che für gei­sti­ge Behin­de­rung – zu beseitigen.

Die auf­ge­brach­ten Gel­der arbei­ten heu­te in mehr als 103 Län­dern. Der welt­wei­te Anteil der Haus­hal­te, in denen jodier­tes Salz kon­su­miert wird, ist von 20 Pro­zent im Jahr 1990 auf mitt­ler­wei­le 70 Pro­zent angestiegen.

Somit haben die Men­schen in Ent­wick­lungs­län­dern und welt­weit bes­se­re Chan­cen auf eine gesun­de Entwicklung.

Ehrenmitglied einem Kiwanis Clubs

Per­so­nen, die sich durch ihre aus­ge­zeich­ne­te Öffent­lich­keits­ar­beit ver­dient gemacht haben, qua­li­fi­zie­ren sich für die Ehren­mit­glied­schaft in einem Kiwa­nis Club.

Ehren­mit­glie­der müs­sen jähr­lich wie­der­ge­wählt werden.

Ehren­mit­glie­der sind berech­tigt an Club­ver­samm­lun­gen und ande­ren Club­ak­ti­vi­tä­ten teil­zu­neh­men. Sie haben jedoch kein Stimm­recht und kön­nen auch kein Amt im Club übernehmen.

Ehren­mit­glie­der müs­sen kei­ne Mit­glied­schafts­ge­büh­ren ent­rich­ten und erhal­ten vom Club kosten­los ein Abon­ne­ment für das KIWANIS Magazin.

Key-Leader Wochenendseminar für junge Führungskräftevon

Bei dem Key-Lea­der-Pro­gramm han­delt es sich um ein Wochen­end­se­mi­nar für jun­ge Füh­rungs­kräf­te im Alter von 14 bis 18 Jahren.

Der Schwer­punkt die­ser Ver­an­stal­tung liegt auf der Ent­wick­lung der Füh­rungs­ei­gen­schaf­ten im Servicebereich.

Die Teil­nah­me an dem akti­ven Wochen­end­se­mi­nar gibt den Key-Lea­der-Teil­neh­mern die Mög­lich­keit zu erken­nen, dass gute Füh­rungs­ei­gen­schaf­ten sich dar­aus erge­ben, dass man ande­ren Men­schen zum Erfolg verhilft.

Ehrenlegion-Program

Über das “Legi­on of Honor”-Ehrenlegion-Programm kann der Club in Koope­ra­ti­on mit Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Club­mit­glie­der ehren, die eine 25 Jah­re oder län­ge­re wäh­ren­de Mit­glied­schaft mit oder ohne Unter­bre­chun­gen in einem oder meh­re­ren Kiwa­nis Clubs nach­wei­sen können.

Die “Legi­on of Honor”-Anstecknadeln und ‑Zer­ti­fi­ka­te kön­nen direkt aus dem Kata­log des Kiwa­nis-Ladens bestellt wer­den und den Mit­glie­dern zu den ent­spre­chen­den Anläs­sen über­reicht werden.

Seit 1917 wird Publikation von Kiwanis International herausgegeben

Die offi­zi­el­le Publi­ka­ti­on von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal wur­de seit 1917 unun­ter­bro­chen herausgebracht.

Zu Beginn erhielt die Publi­ka­ti­on den Namen “The Kiwa­nis Club”. Danach folg­ten zwi­schen 1918 und 1920 zwei Umbe­nen­nun­gen in “The Hor­net” und “The Torch”.

Die­se Namen wur­den durch den aus­sa­ge­kräf­ti­ge­ren Titel “The Kiwa­nis Maga­zi­ne”, der im Jahr 1976 auf “KIWANIS Maga­zi­ne” ver­kürzt wur­de, abgelöst.

Clubstatuten untersagen aktive Teilnahme des Clubs an politischen Aktivitäten

Die Club­sta­tu­ten unter­sa­gen die akti­ve Teil­nah­me des Clubs an poli­ti­schen Akti­vi­tä­ten und die Unter­stüt­zung der poli­ti­schen Kan­di­da­tur einer Person.

Das bedeu­tet jedoch nicht, dass sich der Club nicht für öffent­li­che Ange­le­gen­hei­ten inter­es­sie­ren darf.

Arti­kel XIV, Abschnitt 1, der Ein­heits­form für Club­sta­tu­ten lau­tet: “Der Club soll sich dar­um bemü­hen, wäh­rend der Ver­samm­lun­gen und ander­wei­tig sei­ne Mit­glie­der durch unvor­ein­ge­nom­me­ne Dis­kus­sio­nen über alle Fra­gen von öffent­li­cher Wich­tig­keit und über alle Geset­zes­vor­schlä­ge, die Aus­wir­kung auf das sozia­le Umfeld des Clubs haben, zu unterrichten.”

Den poli­ti­schen Kan­di­da­ten und ihren Unter­stüt­zern wird ein ange­mes­se­ner Zeit­raum zur Dis­kus­si­on gewährt.

Globale Kampagne Eliminate, Kiwanis eliminiert mütterlichen und frühkindlichen Tetanus

Kiwa­nis Inter­na­tio­nals glo­ba­le Kam­pa­gne für Kinder.

Das Eli­mi­na­te-Pro­jekt:

Kiwa­nis eli­mi­niert müt­ter­li­chen und früh­kind­li­chen Teta­nus und zielt dar­auf ab, MNT auf der gan­zen Welt zu beseitigen.

Mit gemein­sa­men Kräf­ten wer­den UNICEF und Kiwa­nis müt­ter­li­chen und früh­kind­li­chen Teta­nus – eine Erkran­kung, an der alle neun Minu­ten ein Baby stirbt – eliminieren.

Durch das Eli­mi­na­te-Pro­jekt wer­den Mit­tel auf­ge­bracht, die dazu benö­tigt wer­den, den ärm­sten und am stärk­sten benach­tei­lig­ten Müt­tern und Kin­dern auf der Welt geziel­te Hil­fe zu lei­sten und den Weg für ande­re Hilfs­mass­nah­men zu ebnen, um die Über­le­bens­ra­te von Müt­tern und Kin­dern zu erhöhen.

Für die­sen Zweck wird die Kiwa­nis-Fami­lie 110 Mil­lio­nen USD bis zum Jahr 2015 einsammeln.

3 Frauen im internationalen Vorstand

Im Juli 2011 haben zum ersten Mal drei Kiwa­nis-Frau­en zum glei­chen Zeit­punkt im Vor­stand von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal gedient.

Interclub-Versammlung

Eine Inter­club-Ver­samm­lung ist eine Ver­samm­lung, die gemein­sam von zwei oder meh­re­ren Kiwa­nis Clubs oder einem Kiwa­nis Club und einem CKI, Key, Buil­ders, K‑Kids oder Akti­on Club geplant und ver­an­stal­tet sowie im Vor­aus den Regeln ent­spre­chend ange­kün­digt wird.

Bei einer sol­chen Ver­samm­lung soll­ten nicht weni­ger als vier Per­so­nen anwe­send sein.

Die vier Teil­neh­mer soll­ten ent­we­der Kiwa­nier oder min­de­stens zwei Kiwa­nier und der Rest Mit­glie­der eines CKI, Key und/​oder Buil­ders Club sein, der von dem besu­chen­den Kiwa­nis Club gespon­sert wird.

Die Ver­samm­lung wird als Inter­club-Ver­samm­lung ange­rech­net, wenn es sich um eine offi­zi­el­le Ver­samm­lung des Gast­ge­ber­clubs handelt.

Kon­gres­se, Divi­si­ons­ver­samm­lun­gen und ähn­li­che Ver­an­stal­tun­gen fal­len nicht unter die­se Regelung.

Mitglieder und ihre Berufe

Kiwa­nis ist kei­ne Orga­ni­sa­ti­on, die einer beruf­li­chen Ein­ord­nung unter­liegt. Jede Anzahl von Mit­glie­dern aus bestimm­ten Geschäfts- oder Berufs­zwei­gen kann einem Kiwa­nis Club angehören.

Ein Club soll­te jedoch danach stre­ben, ein brei­tes Gemein­de­spek­trum zu vertreten.

Gründungstag und Gründungsurkunde eines Clubs

Der Tag, an dem sich ein neu­er Kiwa­nis Club erst­mals offi­zi­ell ver­sam­melt, um sei­ne Amts­trä­ger zu wäh­len und die Sta­tu­ten anzu­neh­men, gilt offi­zi­ell als sein Gründungstag.

An die­sem Datum wird dar­auf­hin jähr­lich der Jah­res­tag die­ses Clubs gefei­ert. Die Über­ga­be der Grün­dungs­ur­kun­de erfolgt eini­ge Wochen spä­ter, damit die­se Ver­an­stal­tung ange­mes­sen geplant wer­den kann.

Alle Mit­glie­der, die bis zum Grün­dungs­da­tum gewählt wur­den, gel­ten als Gründungsmitglieder.

Kiwanis International veranstaltet jährlichen Kongress

Die euro­päi­sche Föde­ra­ti­on von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal umfasst die Distrik­te, die im Grün­dungs­sta­di­um befind­li­chen Distrik­te und die nicht in Distrik­te ein­ge­teil­ten Gebie­te Europas.

Die euro­päi­sche Föde­ra­ti­on von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal ver­an­stal­tet jähr­lich einen Kon­gress, auf dem die Amts­trä­ger gewählt, die Zie­le von Kiwa­nis geför­dert und Schu­lun­gen durch­ge­führt werden.

1987 öffnet sich Kiwanis auf für Frauen

Bei der kon­sti­tu­ie­ren­den Ver­samm­lung in Den­ver im Jahr 1920 wur­de Kiwa­nis als eine Orga­ni­sa­ti­on für Män­ner definiert.

Im Jahr 1987, nach mehr als einem Jahr­zehnt vol­ler Debat­ten inner­halb der gesam­ten Orga­ni­sa­ti­on, ent­schie­den die Dele­gier­ten auf dem Kon­gress in Washing­ton, D. C., mit über­wäl­ti­gen­der Mehr­heit, auch Frau­en in die Orga­ni­sa­ti­on aufzunehmen.

Heu­te beträgt der Anteil der weib­li­chen Mit­glie­der bei Kiwa­nis welt­weit etwa 26 Prozent.

Kongress im Gebiet Asien und im Westpazifik

Kiwa­nis in der Regi­on Asi­en-Pazi­fik umfasst die Distrik­te und ande­re, in Ent­wick­lung befind­li­che Gebie­te in Asi­en und im Westpazifik.

Die Kiwa­nis-Regi­on Asi­en-Pazi­fik führt einen jähr­li­chen Kon­gress durch, auf dem die regio­na­len Amts­trä­ger gewählt, die Zie­le von Kiwa­nis geför­dert und Schu­lun­gen durch­ge­führt werden.

Anerkennungen für herausragende Leistungen

Nach Ermes­sen des Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Vor­stands wer­den Aner­ken­nun­gen für her­aus­ra­gen­de Lei­stun­gen vergeben.

Bei­spie­le: Aus­zeich­nun­gen für her­aus­ra­gen­de Lei­stun­gen, Aus­zeich­nung der Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Foun­da­ti­on für beson­de­re Spen­den­sam­mel­ak­ti­vi­tä­ten und die Weltdienstleistungsmedaille.

Builders Club grösste Serviceorganisation für Schüler in Mittelschulen von elf bis 14 Jahre

Buil­ders Club ist die gröss­te Ser­vice­or­ga­ni­sa­ti­on für Schü­ler in Mit­tel­schu­len von elf bis 14 Jah­re – mit mehr als 40’000 Mit­glie­dern weltweit.

Sie ist eine von Schü­lern gelei­te­te Organisation.

Die Clubs tref­fen sich unter ande­rem in Gemein­de­ein­rich­tun­gen, z. B. Kir­chen oder Bibliotheken.

Buil­ders Club ermög­licht den Schü­lern, ihren Cha­rak­ter und ihre Füh­rungs­fä­hig­kei­ten wei­ter­zu­ent­wickeln sowie durch Gemein­de­ser­vice Erfah­run­gen für ihr Leben zu sammeln.

Wäh­rend die Schü­ler die­sen spe­zi­el­len Abschnitt ihres Lebens durch­lau­fen, wer­den sie von der Buil­ders-Club-Orga­ni­sa­ti­on dazu ani­miert, sich per­sön­lich wei­ter­zu­ent­wickeln und gemein­sam mit ande­ren an der Aus­füh­rung von Akti­ons­plä­nen mitzuarbeiten.

Buil­ders Clubs hel­fen den Schü­lern dabei, sich in ihren Schu­len, der Gemein­de und auf der gan­zen Welt zu Füh­rungs­kräf­ten zu entwickeln.

Kiwanis-Verwaltungsjahr beginnt am 1. Oktober

Das Kiwa­nis-Ver­wal­tungs­jahr beginnt am 1. Okto­ber. Ursprüng­lich rich­te­ten sich die Clubs und Distrik­te nach dem Kalenderjahr.

Die Amts­trä­ger von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal wur­den bis 1950 jedoch auf den Jah­res­kon­gres­sen im Früh­som­mer gewählt und über­nah­men ihr Amt unverzüglich.

1950 über­nah­men die Amts­trä­ger ihr Amt am 1. August. Dies führ­te zu Pro­ble­men im Budget‑, Pro­gramm- und Führungskräftebereich.

Jeder inter­na­tio­na­le Prä­si­dent arbei­te­te z. B. gleich­zei­tig mit zwei Distrikt­go­ver­nors und Club­prä­si­den­ten zusam­men und umgekehrt.

Im Jahr 1969 wur­de auf allen Ebe­nen von Kiwa­nis der 1. Okto­ber offi­zi­ell als Beginn des admi­ni­stra­ti­ven Jah­res übernommen.

Status Mitgliedschaft auf Lebenszeit

All­ge­mein gibt es kei­ne Mit­glied­schaft auf Lebens­zeit bei Kiwanis.

Kiwa­nis Inter­na­tio­nal gewährt den Mit­glied­schaft-auf-Lebens­zeit-Sta­tus jedoch Mit­glie­dern, die das 15-Fache der der­zei­ti­gen Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Bei­trä­ge entrichten.

Die Anzahl der Kiwa­nier, denen die­ser Sta­tus pro Jahr gewährt wird, ist begrenzt.

Kiwa­nier, die den Sta­tus als Mit­glied auf Lebens­zeit anstre­ben, müs­sen seit min­de­stens drei Jah­ren Mit­glied des jewei­li­gen Kiwa­nis Clubs gewe­sen sein und die Ver­lei­hung muss vom Vor­stand des Clubs geneh­migt werden.

Die Ent­rich­tung des Bei­trags kann direkt über das Mit­glied, das die­sen Sta­tus anstrebt, erfol­gen. Oft gewährt der Club den Mit­glied-auf-Lebens­zeit-Sta­tus jedoch einem bestimm­ten Mit­glied in Form einer beson­de­ren Anerkennung.

Den Clubs wer­den für die Mit­glie­der auf Lebens­zeit kei­ne inter­na­tio­na­len Gebüh­ren berech­net. Die­se Mit­glie­der bezah­len aber wei­ter­hin das Abon­ne­ment für das KIWANIS Maga­zin, die Gebüh­ren für die Haft­pflicht­ver­si­che­rung sowie die Club- und Distriktbeiträge.

Kiwanis Kids

Kiwa­nis Kids umfasst drei Pro­gram­me für Schü­ler der Grund­schu­le sechs bis zwölf Jahre:

    • K‑Kids = “Bring Up Grades”
    • BUG = “Bes­se­re Noten”
    • Ter­ri­fic Kids = “Her­vor­ra­gen­de Kinder”

In jedem die­ser Pro­gram­me ler­nen die Kin­der ein gesun­des Selbst­be­wusst­sein, einen guten Cha­rak­ter, gute Füh­rungs­fä­hig­kei­ten, mora­li­sche Wer­te, höhe­re Mass­stä­be und Respekt für ihre Mit­men­schen zu entwickeln.

Die Pro­gram­me sind in drei Kom­po­nen­ten unter­teilt: Ser­vice, aka­de­mi­sche Lei­stung und Charakterentwicklung.

Die internationalen Kiwanis Webseiten

www​.kiwa​nis​.org

Die auf www​.kiwa​nis​.org zu fin­den­den Infor­ma­tio­nen über Kiwa­nis und die Pro­gram­me der Kiwa­nis-Fami­lie sind für die Öffent­lich­keit und poten­ti­el­le Mit­glie­der gedacht.

K‑Kids die Servicekomponente des Kinder-Programms

K‑Kids stellt die Ser­vice­kom­po­nen­te des Kiwa­nis-Kids-Pro­gramms dar.

K‑Kids Clubs ermög­li­chen es Schü­lern der Grund­schu­le sechs bis zwölf Jah­re, Pro­jek­te zu orga­ni­sie­ren, mit denen ande­ren Men­schen gehol­fen wer­den kann.

Jeder K‑Kids Club ist ein loka­les Pro­jekt des spon­sern­den Kiwa­nis Clubs.

Es besteht kei­ne Distrikt- oder inter­na­tio­na­le K‑Kids-Struk­tur.

Seit 1998 Motto “Serving the Children of the World”

Im Jahr 1998 nahm der Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Vor­stand das Mot­to “Ser­ving the Child­ren of the World” — “Wir die­nen den Kin­dern der Welt” für Brief­köp­fe, Publi­ka­tio­nen und Lite­ra­tur an.

Die­ses Mot­to wur­de 2005 von der Dele­gier­ten­ver­samm­lung auf dem inter­na­tio­na­len Jah­res­kon­gress in Hono­lu­lu als offi­zi­el­les Mot­to ange­nom­men, um das öffent­li­che Bewusst­sein für die pri­mä­re Ser­vice­ori­en­tie­rung und die welt­wei­te Reich­wei­te von Kiwa­nis zu fördern.

Kiwanis Aktion Club ist ein Serviceclub

Akti­on Club ist ein Ser­vice­club inner­halb der Gemein­de für Erwach­se­ne mit Behinderungen.

Akti­on Clubs bie­ten erwach­se­nen behin­der­ten Mit­men­schen die Mög­lich­keit, Initia­ti­ve und Füh­rungs­po­ten­ti­al zu ent­wickeln, damit sie in die Gesell­schaft inte­griert, ihren Gemein­den die­nen können.

Lisa McCoy vom Kiwa­nis Club Jack­son­ville, Texas, dien­te als erste Frau im Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Vor­stand. Sie wur­de anläss­lich des 86. Jah­res­kon­gres­ses 2001 in Tai­peh, Tai­wan (Repu­blik Chi­na), in den Vor­stand gewählt.

Laut Stand von 2011 rich­te­te der Distrikt Kali­for­ni­en-Neva­da-Hawaii die mei­sten inter­na­tio­na­len Kon­gres­se aus. Danach fol­gen der Distrikt Ostkanada/​Karibik und der Distrikt Florida.

Das Programm Bring Up Grades „Bessere Noten“ oder BUG

Bring Up Gra­des „Bes­se­re Noten“ oder BUG ist ein Pro­gramm, das Schü­ler sechs bis zwölf Jah­re aus­zeich­net, die ihren Noten­durch­schnitt beacht­lich ver­bes­sert und über einen gewis­sen Zeit­raum hin­weg bei­be­hal­ten oder sogar wei­ter ver­bes­sert haben.

Zur Aner­ken­nung wer­den die­se Schü­ler auf der BUG-Liste auf­ge­führt sowie mit einer Pizza‑, Eis­creme- oder ande­ren Par­ty belohnt und sie bekom­men Zer­ti­fi­ka­te, Stif­te, Sticker oder ande­re Geschen­ke überreicht.

1965 Harry Young, mit 83 Jahren das letzte lebende Gründungsmitglied von Kiwanis

Wäh­rend der Fei­er­lich­kei­ten anläss­lich des 50-jäh­ri­gen Bestehens von Kiwa­nis im Jahr 1965 ist ein jun­ger Lebens­mit­tel­ser­vice-Mana­ger namens Case Van Kleef auf einem Foto zwi­schen dem dama­li­gen inter­na­tio­na­len Prä­si­den­ten E. B. Moy­lan Jr. und Har­ry Young, der im Alter von 83 Jah­ren das letz­te leben­de Grün­dungs­mit­glied von Kiwa­nis war, zu sehen.

Kurz nach der Auf­nah­me die­ses Fotos wur­de Van Kleef selbst zum Kiwa­nis-Mit­glied. 39 Jah­re spä­ter wur­de er zum Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Prä­si­den­ten 2004 – 2005 gewählt.

Terrific Kids “Hervorragende Kinder”

Ter­ri­fic Kids “Her­vor­ra­gen­de Kin­der” ist ein Aner­ken­nungs­pro­gramm zur För­de­rung der Cha­rak­ter­ent­wick­lung, eines gesun­den Selbst­be­wusst­seins und von Ausdauer.

Schü­ler sechs bis zwölf Jah­re legen bestimm­te Zie­le dafür fest, ihr Ver­hal­ten zu kor­ri­gie­ren, die Bezie­hun­gen zu Gleich­alt­ri­gen zu för­dern, regel­mäs­sig die Schu­le zu besu­chen und die Haus­auf­ga­ben zu erledigen.

Als Aner­ken­nung erhal­ten die Schü­ler eine “Ter­ri­fic Kid”-Anstecknadel, Zer­ti­fi­ka­te, Stif­te, Sticker oder ande­re Geschen­ke oder sie wer­den mit einer Pizza‑, Eis­creme- oder ande­ren Par­ty belohnt.

Kiwanis International und die Kiwanis-Familie Partnerschaften

Bis zum Jahr 2011 sind Kiwa­nis Inter­na­tio­nal und die Kiwa­nis-Fami­lie Part­ner­schaf­ten mit den Boys and Girls Clubs of Ame­ri­ca, Boys and Girls Clubs of Cana­da, Boy Scouts of Ame­ri­ca, UNICEF, March of Dimes, Children’s Mira­cle Net­work und Heart­land Tru­ly Moving Pic­tures eingegangen.

Änderungsvorschlag zu den internationalen Statuten

Jeder Kiwa­nis Club kann einen Ände­rungs­vor­schlag zu den inter­na­tio­na­len Sta­tu­ten oder eine Reso­lu­ti­on ein­brin­gen, der bzw. die zur Abstim­mung auf dem näch­sten inter­na­tio­na­len Jah­res­kon­gress vor­ge­legt wer­den soll.

Kiwanis Sitz im Vorstand im Netzwerk gegen Jodmangelerkrankungen

Kiwa­nis hält einen Sitz im Vor­stand des Net­work for Sus­tained Eli­mi­na­ti­on of Iod­i­ne Defi­ci­en­cy Netz­werk zur dau­er­haf­ten Besei­ti­gung von Jodmangelerkrankungen.

Kiwanis International Aktuelle News

News über Kiwa­nis Inter­na­tio­nal wer­den heu­te über Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Sozi­al Media publi­ziert. Die erfolgt über Face­book, Twit­ter oder Linkedin.

Key Club Partnerschaften

Key Club Inter­na­tio­nal unter­hält der­zeit Part­ner­schaf­ten mit den fol­gen­den Organisationen:

    • March of Dimes, UNICEF
    • Children’s Mira­cle Network

Durch die Zusam­men­ar­beit mit die­sen star­ken Orga­ni­sa­tio­nen kön­nen Key-Club-Mit­glie­der noch mehr Kin­dern helfen.

Cir­cle K Inter­na­tio­nal ist stolz auf sei­ne Part­ner­schaf­ten mit March of Dimes, UNICEF, Bet­ter World Books und Stu­dents Team Up to Fight Hun­ger “Kampf gegen Hunger”.

Durch die Zusam­men­ar­beit mit die­sen star­ken Orga­ni­sa­tio­nen kön­nen Cir­cle-K-Mit­glie­der noch mehr Kin­dern helfen.

Kiwanis-Repräsentant bei den Vereinten Nationen

Wuss­ten Sie schon, dass der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent Anton Kai­ser seit 2010 als Kiwa­nis-Reprä­sen­tant bei den Ver­ein­ten Natio­nen fungiert?

Höchste Standards für Kiwanis-Führungskräfte ist gewährleistet

Auf dem 95. Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Jah­res­kon­gress in Las Vegas ver­ab­schie­de­ten die Mit­glie­der einen Ände­rungs­an­trag, der die Über­prü­fung aller Amts­in­ha­ber und Kan­di­da­ten für ein inter­na­tio­na­les Amt sowie für alle Ämter, die in direk­ter Ver­bin­dung mit der Nach­fol­ge des Distrikt­go­ver­nors ste­hen, auf einen mög­li­chen kri­mi­nel­len Hin­ter­grund fordert.

Durch die­sen Ände­rungs­an­trag soll der höch­ste Stan­dard für Kiwa­nis-Füh­rungs­kräf­te gewähr­lei­stet werden.

Kiwanis soziale Medien in der Schweiz

Kiwa­nis Inter­na­tio­nal nutzt sozia­le Medi­en, um mehr Mit­glie­der zu errei­chen und poten­ti­el­le Mit­glie­der zu akqui­rie­ren. Sie kön­nen Kiwa­nis z. B. unter

errei­chen und verfolgen.

Regeln über das Verhalten beim Jugendprogramm

Alle Kiwa­ner, die über die Kiwa­nis-Jugend­pro­gram­me zur Her­an­bil­dung von Füh­rungs­kräf­ten mit Per­so­nen unter 18 inter­agie­ren, müs­sen die Richt­li­ni­en für Erwach­se­ne Regel 432, die von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal auf­ge­stellt wur­den, lesen, ver­ste­hen und einhalten.

Ehemaligen Präsidenten auch Mitarbeiter von Kiwanis International

Wuss­ten Sie schon, dass vier der ehe­ma­li­gen Prä­si­den­ten auch Mit­ar­bei­ter von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal gewe­sen sind?

    • O. Samu­el Cum­mings, Kiwa­nis-Prä­si­dent 1928 – 1929, war der erste Direk­tor, der von der Orga­ni­sa­ti­on ein Gehalt erhielt. Von Juni 1918 bis Okto­ber 1921 dien­te er als inter­na­tio­na­ler Sekretär.
    • Don Wil­liams, der inter­na­tio­na­le Prä­si­dent 1985 – 1986, war von Sep­tem­ber 1986 bis Janu­ar 1987 amtie­ren­der inter­na­tio­na­ler Sekretär.
    • Eyjól­fur „Eddie“ Sigurðs­son, der Prä­si­dent im Jahr 1995 – 1996, fun­gier­te von 1997 bis 2003 als Gene­ral­di­rek­tor von Kiwa­nis in Euro­pa und von 2003 bis 2005 als Exe­ku­tiv­di­rek­tor von Kiwa­nis International.
    • Don Cana­day, der Prä­si­dent von 2008 – 2009, arbei­te­te von 1995 bis 2001 für die Kiwa­nis Inter­na­tio­nal Foundation.

1934 Entwicklung erste Handbuch für die Amtsträger von Kiwanis

Dr. Wil­liam Car­ri­ng­ton war der erste Arzt, der zum Prä­si­den­ten gewählt wur­de für das Jahr 1934 – 1935.

Car­ri­ng­ton hat­te aus­ser­dem die Idee, das erste Hand­buch für die Amts­trä­ger von Kiwa­nis zu ent­wickeln und niederzuschreiben.

1975 erstes Key-Club-Mitglied zum Präsident von Kiwanis International

Das erste ehe­ma­li­ge Key-Club-Mit­glied, das zum Prä­si­den­ten von Kiwa­nis Inter­na­tio­nal gewählt wur­de, war Ted Osborn für das Jahr 1975 – 1976.

Mit Kiwanis-Erdnusstag über 60 Millionen USD gesammelt

Der Kiwa­nis-Erd­nuss­tag fand zum ersten Mal im Sep­tem­ber 1951 in Chi­ca­go statt – acht Clubs nah­men dar­an teil.

Trotz gerin­ger Öffent­lich­keits­ar­beit und Erfah­rung gelang es den Clubs, an einem Tag mehr als 18’000 USD einzusammeln.

Seit­her haben Kiwa­nis Clubs am Erd­nuss­tag über 60 Mil­lio­nen USD eingenommen.

Die­se Ver­an­stal­tung wur­de sogar zum erfolg­reich­sten koor­di­nier­ten ein­tä­gi­gen Spen­den­pro­gramm in der Geschich­te von Kiwanis.

Regionale Musikwettbewerbe

Wuss­ten Sie schon, dass Kiwa­nis in ganz Kana­da nahe­zu 20 regio­na­le Musik­wett­be­wer­be, meist in kana­di­schen Stadt­zen­tren, orga­ni­siert und unterstützt?

Die Teil­neh­mer der Wett­be­wer­be haben die Chan­ce, durch ihre Dar­bie­tung ein Sti­pen­di­um zu gewinnen.

1958 erster Präsident-Elect

Das Amt als Prä­si­dent-Elect wur­de bei dem Kon­gress im Jahr 1958 in Chi­ca­go ein­ge­rich­tet und soll­te den zukünf­ti­gen Prä­si­den­ten die Mög­lich­keit bie­ten, sich bes­ser auf ihr Amt vorzubereiten.

Das erste Mit­glied, das zum Prä­si­dent-Elect ernannt wur­de, war J. O. Tal­ly Jr.

2010 Verhalten mit sozialen Medien

Im Okto­ber 2010 nahm der Kiwa­nis-Inter­na­tio­nal-Vor­stand eine Rege­lung, die die sozia­len Medi­en betrifft, für alle inter­na­tio­na­len Amts­trä­ger an.

Durch die Annah­me einer Rege­lung, die für alle inter­na­tio­na­len Amts­trä­ger gilt und zu deren Ein­hal­tung alle Mit­glie­der ermu­tigt wer­den, legt Kiwa­nis Orga­ni­sa­ti­ons­nor­men für die sozia­len Medi­en fest.

Wäh­rend eine orga­ni­sa­ti­ons­wei­te Durch­set­zung nahe­zu unmög­lich ist, hält der Vor­stand die Mit­glie­der dazu an, sich posi­tiv über ihre Kiwa­nis-Erfah­rung zu äus­sern, da es sich beim Publi­kum um Mit­glie­der der Kiwa­nis-Fami­lie sowie Nicht­mit­glie­der, Erwach­se­ne und Jugend­li­che aus ver­schie­de­nen Kul­tur­krei­sen und aus aller Welt han­deln kann.

Es soll deut­lich zu erken­nen sein, dass die Mit­glie­der nur für sich selbst spre­chen und ledig­lich ihre eige­ne Mei­nung ausdrücken.

Die Ver­öf­fent­li­chung von Arti­keln, Kom­men­ta­ren oder Mate­ria­len, die für Kin­der unge­eig­net sind, soll­te unterbleiben.

Belei­di­gen­de Aus­drucks­wei­sen, Schimpf­wor­te und üble Nach­re­den soll­ten unter­las­sen werden.


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